Die Teilung Koreas
Mit dem Ziel, kommunistisches Gedankengut auf der koreanischen Halbinsel zu verbreiten, marschiert die UdSSR 1945 im Norden Koreas ein. Ein freundlich gesinntes Puffergebiet gegen den Süden zu haben, erwies sich sinnvoll, als dieser sich gleich darauf mit den USA verbündet. Folgende Wiedervereinigungsverhandlungen scheitern und die Halbinsel bleibt zweigeteilt.
Koreakrieg
Die Nordkoreanische Volksarmee leitet mit ihrem Überschreiten der Grenze am 25. Juni 1950 den Koreakrieg ein. Ziel ist eine Integration Südkoreas in die sozialistische Demokratische Volksrepublik. Dem südkoreanischen Militär fehlt zu diesem Zeitpunkt die amerikanische Unterstützung, wodurch die Hauptstadt Seoul nach drei Tagen fällt und Südkorea bis auf einen schmalen Streifen im Südosten eingenommen wird. Die anfängliche friedliche Stimmung in diesem Teil vergeht, als nordkoreanische Truppen anfangen, die politische Opposition zu terrorisieren und zu töten.
Folglich schreitet der UNO-Sicherheitsrat ein. Den Südkoreanern eilen im September 1950 UN-Truppen, zu 90% bestehend aus US-Amerikanern, zu Hilfe. Die Nordkoreaner werden zurückgedrängt. Bald darauf überschreiten die Truppen die Grenze mit dem Ziel, die ganze Halbinsel unter die eigene Flagge zu bringen. Als man sich der chinesischen Grenze nähert, schlägt China aus Angst vor einer Grenzüberschreitung mit einer Freiwilligenarmee zurück und drängt die UN-Truppen bis über den 38. Breitengrad zurück. Dort festigt sich die Lage.
Obwohl sich der südkoreanische Präsident Syngman Rhee weigert, den Waffenstillstandsvertrag zu unterschreiben, tritt am 27. Juli 1953 der Waffenstillstand in Kraft. Es entsteht eine demilitarisierte Zone am Grenzgebiet, welche bis heute besteht.
1966-1969 kommt es zum "Zweiten Koreakrieg", in welchem sich die beiden Seiten im Grenzgebiet andauernd Scharmützel leisten.
1970-2002
In den folgenden Jahren finden zahlreiche erfolglose Annäherungsversuche statt. Andauernd kommt es zu Unruhen und Anschlägen auf Regierungspersonen und Zivilisten. Unter anderem handelt es sich um einen Bombenanschlag 1983 auf den damaligen Machthaber Chun Doo-hwan. Dieser überlebt den Anschlag, 17 Regierungspersonen werden getötet und 15 weitere verletzt. 1987 verüben nordkoreanische Agenten einen Anschlag auf ein südkoreanisches Passagierflugzeug, 115 Menschen sterben.
Im Dezember 1991 wird ein Versöhnungsabkommen unterzeichnet. Es beinhaltet einen Aggressions-Stopp, Handel und Kooperation.
Nach dem Tod Kim Il-sungs kommt Kim Jong-il an die Macht.
1999 und 2002 finden die beiden Seeschlachten von Yeonpyeong statt, in welchen Nordkorea erfolglos versucht, sich gegen den Grenzverlauf zu wehren.
Im Jahr 2000 beginnt die Sonnenscheinpolitik, mit welcher der südkoreanische Präsident versucht, den Grenzkonflikt friedlich zu lösen. Folglich dürfen sich Familien von Nord und Süd besuchen.
2002 beginnen die "Sechs-Parteien-Gespräche", an welchen Nord- und Südkorea, Japan, Russland, China und die USA beteiligt sind. În den Gesprächen wird über das
nordkoreanische Atomwaffenprogramm verhandelt.
Mit dem Ziel, kommunistisches Gedankengut auf der koreanischen Halbinsel zu verbreiten, marschiert die UdSSR 1945 im Norden Koreas ein. Ein freundlich gesinntes Puffergebiet gegen den Süden zu haben, erwies sich sinnvoll, als dieser sich gleich darauf mit den USA verbündet. Folgende Wiedervereinigungsverhandlungen scheitern und die Halbinsel bleibt zweigeteilt.
Koreakrieg
Die Nordkoreanische Volksarmee leitet mit ihrem Überschreiten der Grenze am 25. Juni 1950 den Koreakrieg ein. Ziel ist eine Integration Südkoreas in die sozialistische Demokratische Volksrepublik. Dem südkoreanischen Militär fehlt zu diesem Zeitpunkt die amerikanische Unterstützung, wodurch die Hauptstadt Seoul nach drei Tagen fällt und Südkorea bis auf einen schmalen Streifen im Südosten eingenommen wird. Die anfängliche friedliche Stimmung in diesem Teil vergeht, als nordkoreanische Truppen anfangen, die politische Opposition zu terrorisieren und zu töten.
Folglich schreitet der UNO-Sicherheitsrat ein. Den Südkoreanern eilen im September 1950 UN-Truppen, zu 90% bestehend aus US-Amerikanern, zu Hilfe. Die Nordkoreaner werden zurückgedrängt. Bald darauf überschreiten die Truppen die Grenze mit dem Ziel, die ganze Halbinsel unter die eigene Flagge zu bringen. Als man sich der chinesischen Grenze nähert, schlägt China aus Angst vor einer Grenzüberschreitung mit einer Freiwilligenarmee zurück und drängt die UN-Truppen bis über den 38. Breitengrad zurück. Dort festigt sich die Lage.
Obwohl sich der südkoreanische Präsident Syngman Rhee weigert, den Waffenstillstandsvertrag zu unterschreiben, tritt am 27. Juli 1953 der Waffenstillstand in Kraft. Es entsteht eine demilitarisierte Zone am Grenzgebiet, welche bis heute besteht.
1966-1969 kommt es zum "Zweiten Koreakrieg", in welchem sich die beiden Seiten im Grenzgebiet andauernd Scharmützel leisten.
1970-2002
In den folgenden Jahren finden zahlreiche erfolglose Annäherungsversuche statt. Andauernd kommt es zu Unruhen und Anschlägen auf Regierungspersonen und Zivilisten. Unter anderem handelt es sich um einen Bombenanschlag 1983 auf den damaligen Machthaber Chun Doo-hwan. Dieser überlebt den Anschlag, 17 Regierungspersonen werden getötet und 15 weitere verletzt. 1987 verüben nordkoreanische Agenten einen Anschlag auf ein südkoreanisches Passagierflugzeug, 115 Menschen sterben.
Im Dezember 1991 wird ein Versöhnungsabkommen unterzeichnet. Es beinhaltet einen Aggressions-Stopp, Handel und Kooperation.
Nach dem Tod Kim Il-sungs kommt Kim Jong-il an die Macht.
1999 und 2002 finden die beiden Seeschlachten von Yeonpyeong statt, in welchen Nordkorea erfolglos versucht, sich gegen den Grenzverlauf zu wehren.
Im Jahr 2000 beginnt die Sonnenscheinpolitik, mit welcher der südkoreanische Präsident versucht, den Grenzkonflikt friedlich zu lösen. Folglich dürfen sich Familien von Nord und Süd besuchen.
2002 beginnen die "Sechs-Parteien-Gespräche", an welchen Nord- und Südkorea, Japan, Russland, China und die USA beteiligt sind. În den Gesprächen wird über das
nordkoreanische Atomwaffenprogramm verhandelt.